Azubi Recruiting und Social Media Marketing sind schon lange nicht mehr auf eine Lösung fixiert und Social Media bezieht sich schon lange nicht mehr nur auf ein Netzwerk. Fortwährend kommen neue dazu, fortwährend gibt es neue Trends und neue Marketingmethoden, fortwährend wandern die UserInnen von einem Netzwerk zum anderen. Das machte es gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht einfach.
Wie sollen KMU hier noch mithalten? Welche Kanäle wären für sie die passenden? Welche Inhalte sollen dort gespielt werden? Und vor allen Dingen: Wer soll das Ganze umsetzen und bringt es überhaupt etwas? Die Antworten auf all diese Fragen gibt es im Folgenden.
Es ist kein Geheimnis, das Internet und erst recht die sozialen Medien leiden nicht unter einem Mangel an Inhalten. Ganz im Gegenteil: Social Media ist voll von Inhalten. Nein, Social Media quillt über mit Inhalten, weshalb man allgemein auch vom sogenannten „Contentoverflow“ spricht.
Social Media Content meint in diesem Zusammenhang Inhalte, die von Privatpersonen oder Unternehmen speziell für die sozialen Kanäle erstellt wurden und auch dort verbreitet werden.
Während auf der einen Seite das Netz voll mit Inhalten ist, existiert auf der anderen Seite das Problem der Aufmerksamkeit seitens der UserInnen. Soll heißen: Wie viele Inhalte werden tatsächlich wahrgenommen? Die Zahlen sprechen für sich: Bei UserInnen von Facebook liegt beispielsweise die Aufmerksamkeitsspanne im Desktop News Feed bei 2,5 Sekunden und im mobilen News Feed bei 1,7 Sekunden. Und ja, das ist nicht wirklich lange.
Nachdem nun klar ist, dass in den sozialen Netzwerken schon mehr als genug Content vorhanden und die Aufmerksamkeitsspanne der UserInnen eher begrenzt ist, ist es für den Erfolg der Inhalte umso entscheidender, dass sie auf den ersten Blick einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aus diesem Grund ist die Kreation des Social Contents einer der Grundpfeiler jedes Social Media Marketings.
Wie ein perfektes Social Media Marketing funktioniert, zeigen die folgenden drei Schritte.
Die Inhalte sollten nicht nur kurzfristig, sondern sogar mittel- bis langfristig geplant werden. Entscheidend ist, dass diese zur Strategie und den zugrundeliegenden Zielen passen. Daher ist die Contentplanung – beispielsweise über einen Redaktionsplan – auch klarer Teil des Strategieprozesses. Informationen zum gesamten Strategie-Prozess gibt es auch hier.
Nachdem die Ausrichtung des Inhalts grundsätzlich gefunden wurde – in unserem Fall eventuell die Vorstellung eines Berufsbildes, einer Auszubildendenstelle oder eines Unternehmens – gilt es zu überprüfen, welche Social Media Kanäle für diesen speziellen Inhalt geeignet sind. Elementar ist dabei natürlich die Frage, auf welchen Kanälen die anvisierte Zielgruppe erreicht werden kann.
Im dritten Schritt kommt es zur eigentlichen Kreation des Contents. Hier wird die Entscheidung gefällt, welche Contentform sich für die Inhalte und die ausgewählten Kanäle am besten eignet. Unterschiedliche Contentformen können sein: Text, Bild, Video, Story, Audio etc.
Wer kennt sie nicht, all die Memes, Zitattafeln, lustigen Sprüche oder Montagsmotivationen? Selbst Katzen bevölkern auch heute noch in Form von Catcontent die Posts zahlreicher UserInnen und Unternehmen. Doch Social Media steht niemals still, und was gestern noch zu wahren Höhenflügen führte, kann heute schon ein alter Hut sein. Umso schwieriger wird es für KMU im Social Media Umfeld noch mithalten zu können.
Das gesamte Team von medienufer hat das große Glück, die rasante Social Media Entwicklung von Beginn an miterleben und mitgestalten zu dürfen. Und wir können uns noch glücklicher schätzen, dass uns diese Leidenschaft niemals losgelassen hat – ganz im Gegenteil! Wir leben und wir lieben Social Media und die gesamte Kommunikation im Netz.
Aus diesem Grund liegt uns sehr am Herzen, dass wir für jedes Unternehmen authentischen und einzigartigen Content entwickeln. Wir gestalten Inhalte so, dass sie exakt die Reaktionen bei den UserInnen hervorrufen, die von Ihnen gewünscht sind.
Natürlich haben sich im Netz einige Formate besser als die anderen durchgesetzt, auch das haben wir im Blick. Für uns ist jedoch immer entscheidend, genau die Contentform zu finden, die zu den damit verbundenen Zielen und vor allen Dingen zur angesprochenen Zielgruppe passt.
Der beste, tollste und schönste Content nützt nichts, wenn er nicht bei der Zielgruppe ankommt – und das gilt in zweierlei Richtungen. Zum einen gilt es natürlich die Kanäle zu identifizieren, die von der Zielgruppe genutzt werden. Zum anderen ist die jeweilige Nutzungssituation entscheidend, in der sich der/die UserIn in diesem Moment befindet. Werden diese beiden Faktoren nicht berücksichtigt, laufen alle Social Media Marketing Aktivitäten zwangsläufig ins Leere.
Wir erleben immer wieder, dass Unternehmen zu Beginn Ihrer Planungen immer nur von den Kanälen und Maßnahmen ausgehen. An Hand unserer drei Schritte im Kreationsprozess wird klar, dass wir hier einen anderen Ansatz verfolgen. Für uns steht die Frage nach den Zielen und der Zielsetzung immer am Anfang jeglicher Contentkreation.
Die entscheidende Frage hierbei klingt im ersten Moment vielleicht banal, ist sie aber ganz und gar nicht. Sie lautet: Welches Ziel verfolge ich als Unternehmen? Im Social Media Recruiting könnten dies folgende Ziele sein: die (erfolgreiche) Bewerbung des potentiellen Auszubildenden, breiter gestreute Informationen über Berufsbilder, ein Employer Branding, das bei Auszubildenden ankommt, etc.
Erst wenn die Zielsetzung feststeht, beginnt die Kreation. Erst dann geht es darum, welche Art von Content erzeugt werden soll.
Beim bisherigen Auszubildenden Recruiting bleiben immer wieder Fragen offen: Wer hätte Interesse an einer Ausbildung? Wie kann der/die potentielle InteressentIn angesprochen und gewonnen werden? Wie finden Unternehmen ihre Wunschkandidaten?
Um diese Probleme zu lösen, setzt unser Social Media Recruiting mit drei Bausteinen an: Social Media, Kampagnen und Influencer.
Geht es um Social Media oder Inhalte im Netz, geht es immer auch um Storytelling, Content Marketing oder die Customer Journey. Natürlich sind auch für uns all die damit verbundenen Überlegungen und Strategien von essentieller Bedeutung. Jedoch liegt uns die einzelne Benennung nicht so sehr am Herzen. Wir benötigen keine Busszwords.
Unser Credo ist: Die grundsätzliche Ausrichtung aller Social Media und Marketing Maßnahmen muss die intelligente Verknüpfung des Unternehmens mit der Lebenswelt der Zielgruppe sein. Erst wenn beides erfüllt ist, können Inhalte und Kommunikation im Netz erfolgreich sein.
Im Social Recruiting stellt sich die grundlegende Frage, in welcher Nutzungssituation sich der potentielle Auzubildende befindet. Ist er beispielsweise auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle oder nach Informationen dazu? Steht er noch am Beginn der Suche? Weiß er/sie schon, welcher Berufsweg angestrebt wird?
An Hand der Beantwortung dieser Fragen kann zum Beispiel die jeweilige Nutzungssituation entlang der Customer Journey ausgemacht werden, um über Content Marketing mit Storytelling die Zielgruppe genau dort und genau auf die Art anzusprechen, die den größtmöglichen Erfolg erzielt.
Videos make the Generation Z world go round
Videos? Warum spielen Videos nun eine gesonderte Rolle? Werden die Formate plötzlich nicht mehr im Rahmen der Strategie festgelegt? Nun, es wird höchste Zeit, um mit der „Ausnahme bestätigen die Regel“ anzufangen. Das heißt in unserem Fall: Wir sehen aktuell im Bereich des Social Media Recruitings das Bewegtbild als Ausnahme. Jugendliche und potentielle Auszubildende sind momentan einfach sehr gut über Bewegtbild zu erreichen, weshalb wir einen Schwerpunkt auf die Contentproduktion von Bewegtbild setzen. Alle News und Trends zur Zielgruppe der Generation Z finden Sie hier.
Videocontent eignet sich in unseren Augen sehr gut
Und last but not least!
Aus all diesen Gründen machen wir aktuell (!) eine Ausnahme für Videoformate. Ob dies im Social Media Marketing auch in Zukunft der Fall sein wird, können und wollen wir gar nicht vorhersagen. Wir sehen beim Social Media Recruiting für Auszubildende aktuell auf jeden Fall den Bedarf an Video-Content.
Neben dem Social Media Marketing setzen wir gerne Ihr gesamtes Social Media Recruiting, wie auch Ihre sonstigen Social Media Maßnahmen um. Sie können hierfür einzelne Module oder das komplette Angebot buchen – ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Lassen Sie uns in einem kostenlosen Erstgespräch gemeinsam herausfinden, auf welche Weise wir Sie am besten unterstützen können. Wir können dabei:
Wir freuen uns auf Sie!
Senden Sie uns einfach eine kurze Nachricht und wir schauen gemeinsam, welche Wege für Sie die richtigen sind.
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