Social Media Recruiting

Auf dem Weg zum Social Media Recruiting

Die Zeiten, in denen Unternehmen aus einer Vielzahl von künftigen Auszubildenden wählen konnten, sind vorbei. In den letzten Jahren gab und gibt es zunehmend mehr Ausbildungsstellen als BewerberInnen, Tendenz weiter steigend. Besonders betroffen hiervon sind kleine und mittelständische Unternehmen außerhalb der Ballungszentren. Dies zeigt sich auch in Schleswig-Holstein.

Was tun?

Unternehmen müssen im Recruiting neue Wege gehen. Es gilt potentielle Azubis dort abzuholen, wo sie sich aufhalten und für Botschaften empfänglich sind. Dies sind heutzutage die sozialen Netzwerke. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Social Media Recruiting effektiv und kostengünstig für Ihr Unternehmen einsetzen.

Status quo im Azubi Recruiting

Spätestens seit dem Ausbildungsjahr 2018/2019 gibt es auch in Schleswig-Holstein zunehmend mehr Ausbildungsstellen als BewerberInnen. Diese Entwicklung folgt einem bundesweiten Trend, der in den nächsten Jahren exponentiell wachsen wird.

Die Ausbildungssituation im Überblick

Ausgangssituation im Social Media Recruiting
Überblick: Status quo im Auszubildenden Recruiting

Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt

Die Gründe für die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt sind vielfältig. An erster Stelle ist hier natürlich der einsetzende demografische Wandel zu nennen. Gleichzeitig kommt es schon jetzt zu einer erhöhten Anzahl an Lehrstellen, da Unternehmen zu Recht versuchen, durch die eigene Ausbildung dem zunehmenden Fachkräftemangel zu begegnen.

Auf BewerberInnen-Seite kommt zudem ein allgemein festzustellender Trend nach höheren Schulabschlüssen hinzu. Gleichzeitig ist hier der Wunsch potentieller Auszubildender nach einem Zuzug in größere Städte auszumachen

Kostenintensive Recruiting Maßnahmen

Bisherige Recruitingprozesse setzen oftmals auf eher analoge Maßnahmen. Bei vielen Unternehmen stehen hierbei klassische Stellenanzeigen, Berufsmessen, Schulveranstaltungen, persönliche Gespräche und Schülerpraktika im Mittelpunkt. Auch wenn diese Maßnahmen über einen langen Zeitraum sehr erfolgreich waren, bleiben mittlerweile trotz zahlreicher und oftmals kostenintensiver Bemühungen viele Lehrstellen leer.

Das Problem des Targetings

Einer der Gründe, warum aktuelle Recruitingmaßnahmen ins Leere laufen, ist, dass in vielen Fällen keine direkte Adressierung potentieller Azubis möglich ist. Zu Berufsmessen werden oftmals ganze Schulklassen eingeladen, wobei die einzelnen SchülerInnen mehr an der vermeintlich „freien“ Zeit als an den Unternehmen interessiert sind – eine ähnliche Situation ist auch bei Schulveranstaltungen anzutreffen. SchülerInnen fällt es mitunter schwer, sich im Umfeld ihrer MitschülerInnen mit einem Unternehmen und ihrer Zukunft auseinanderzusetzen.

Unsere Lösungen zum Erfolg

Beim bisherigen Auszubildenden Recruiting bleiben immer wieder Fragen offen: Wer hätte Interesse an einer Ausbildung? Wie kann der/die potentielle InteressentIn angesprochen und gewonnen werden? Wie finden Unternehmen ihre Wunschkandidaten?
Um diese Probleme zu lösen, setzt unser Social Media Recruiting mit drei Bausteinen an: Social Media, Kampagnen und Influencer.

Die Vorgehensweise

Ausgangspunkt im Social Media Recruiting ist immer eine grundlegende Definition der Zielgruppe und eine contentrelevante und kanalspezifische Strategie. Sind diese Bereiche definiert, führen online drei Wege zum Erfolg im Recruiting neuer Auszubildenden: Social Media, Kampagnen und Influencer.

Drei Lösungen im Social Media Recruiting

Die Basis

Die Basis wird von zwei grundlegenden Elementen bestimmt: zum einen von einem Grundverständnis der Generation Z, aus der die potentiellen Auszubildenden angesprochen werden. Und zum anderen von einem zielführenden strategischen Ansatz.

Generation Z
Potentielle Azubis sind ganz klar “Digital Natives”. Geprägt durch Influencer steht die Nutzung sozialer Netzwerke an erster Stelle. Die wichtigsten Plattformen der Gen Z sind Instagram, YouTube, WhatsApp und Snapchat.

Strategie
Das Auszubildenden Recruiting folgt den Bedingungen eines erfolgreichen Online-Marketings. Das beinhaltet immer eine grundlegende Analyse und punktgenaue Strategie. Hierzu zählen unter anderem die Definition der Zielgruppen (im Fall des Social Media Recruitings innerhalb der Generation Z), die Festlegung der Ziele und die Entwicklung der Content-Strategie.

1. Social Media

Der Bereich „Social Media“ ist der erste mögliche Baustein im Social Media Recruiting: Mittels eigener Profile und zielgerichteten Inhalten gelingt es auch Ihrem Unternehmen, ein für potentielle Auszubildende interessantes Employer Branding aufzubauen. Machen Sie sich interessant, zeigen Sie der Generation Z in Ihrem Umfeld, warum sich eine Ausbildung bei Ihnen lohnt.

2. Kampagnen

Der zweite Lösungsweg im Social Media Recruiting ist für uns der Bereich „Kampagnen“. Die Bereitstellung von Content reicht in vielen Fällen nicht aus. Wie auch? Ihre zukünftigen Auszubildenden kennen Sie und Ihr Unternehmen noch gar nicht. Sie sind bisher noch mit anderen Inhalten im Netz beschäftigt. Daher stellt sich immer die Frage: Zu dir oder zu mir? Und um die richtige Zielgruppe zu erreichen, ist Ihr Weg im ersten Schritt „Wir kommen zu dir“. Und zum Glück funktioniert dies online sehr gut, ohne dem/der Anderen zu Nahe zu kommen. Mit passgenauen, zielorientierten und vor allen Dingen regionalen Kampagnen erreichen Sie passgenau Ihre Zielgruppe.

3. Influencer

Mit dem Bezug zur 1:1-Kommunikation stellt der Bereich „Influencer“ den dritten Lösungsweg im Social Media Recruiting dar. Was im „realen“ Offline-Leben funktioniert, funktioniert in diesem Fall auch über das Internet und die sozialen Netzwerke. Denn: Nichts geht über persönliche und authentische Empfehlungen. Gewinnen Sie daher Ihre bestehenden Azubis als Botschafter. Lassen Sie diese von ihrer Ausbildung und von Ihrem Unternehmen berichten. Fördern Sie explizit den Austausch zwischen Ihren bestehenden Auszubildenden und deren Umfeld! Nutzen Sie deren Kontakte und Reichweite, um neue motivierte Auszubildende zu finden.

Social Media Recruiting auf einen Blick

Ja, das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche kann auf den ersten Blick verwirrend wirken. Müssen Unternehmen alle umsetzen? Sind alle Lösungen wirklich für alle geeignet? Könnten auch nur einzelne Bereiche umgesetzt werden? Die Antworten darauf sind ein klares ja, nein, vielleicht.
Soll heißen: Es gibt auf diese Fragen keine allgemeingültige Antwort. Wenn dem so wäre, hätte kein Unternehmen Nachwuchsprobleme. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden einen idealtypischen Social Media Recruiting Prozess dargestellt.

Social Media Recruiting auf einen Blick

Alles klar? Perfekt! Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne für ein kostenloses Erstgespräch, wie der für Ihr Unternehmen passende Recruiting Prozess aussehen kann.

Sechs Schritte zur Bewerbung

Vom potentiellen Auszubildenden zur Bewerbung: Die sechs Schritte im Recruiting-Prozess.

ZIELGRUPPE DEFINIEREN
CONTENT KREATION / INFLUENCER
ADVERTISING
SOCIAL MEDIA
LANDING PAGE
BEWERBUNG

Kostenloses Erstgespräch

Neben dem gesamten Recruitingprozess setzen wir natürlich auch gerne einzelne Module für Sie um. Sei es Social Media, Content Erstellung, Advertising oder die Einführung von Botschaftern – ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.

Lassen Sie uns in einem kostenlosen Erstgespräch gemeinsam herausfinden, auf welche Weise wir Sie am besten unterstützen können. Wir können dabei:

  • eine erste Bestandsaufnahme vornehmen
  • Maßnahmen erkennen, die für Sie hilfreich sind
  • und natürlich beantworten wir all Ihre Fragen rund um Social Media und das Social Media Recruiting


Wir freuen uns auf Sie!

Sind Sie bereit zu starten?

Senden Sie uns einfach eine kurze Nachricht und wir schauen gemeinsam, welche Wege für Sie die richtigen sind.

Adresse

medienufer
c/o Smart Factory
Heinrich Hertz Straße 26
25336 Elmshorn

Tel.: +49 179 11 21 959
E-Mail: info@medienufer.de

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